© Made by Marion Blutke 2007 bis 2025
Cala Bona vom 13. - 20. Oktober 2022
Hotel Globales Cala Bona ****
Im Hotel war alles beim alten. Das einzige,
das Wetter war bedeutend besser, wir hatten 10 Tage wunderschönes
Wetter. Das Personal war wieder sehr freundlich, zuvorkommend und
hilfsbereit, alles wie auch schon im April diiesen Jahres. Anders war
nur das wir viel unternommen haben.
Inselrundfahrt mit Bus, Bahn Zug und Strassenbahn.
Der erste Teil des Ausfluges mit dem Bus brachte uns durch die Zone des Tramuntana Gebirges,
welches von der UNESCO als Weltkulturerbe eingestuft wurde. Dort sahen wir die
wunderschönen Berge der Westküste. Während der Reise hatten wir die Möglichkeit, einige
bildschöne Ausblicke auf das Kloster von Lluc und das Tal von Mortitx zu genieβen.
Besonders beeindruckend die so genannte ,13 km lange Serpentinenstraße, die uns nach La Calobra
gebracht hat. Das ist eine spektakuläre dramatische Straβe hoch oben in den Bergen, die 1929
gebaut wurde. La Calobra ist ein Ort in der Sierra de Tramuntana, wo Meer, Klippen und Wald
zusammenkommen, um eine spektakuläre Naturlandschaft zu formen, die uns total beeindruckt hat.
Während des Aufenhaltes in La Calobra hatten wir Zeit um etwas zu Essen, zu Baden in der Bucht
oder um den Torrent de Pareis und seine Mündung zu sehen, wo es einen kleinen Kiesstrand gab,
an dem man hätte baden können. Als nächstes ging es für uns iauf ein Boot, eine ca. 40-minütige
Fahrt von Sa Calobra nach Port de Soller an der Küste entlang. Diese einzigartige Landschaft,
die nur vom Meer aus zu sehen ist, mit dem einmaligen Blick auf die schroffen Felsformationen an
dieser fantastischen, malerischen Küste Mallorcas, hat uns total verzaubert.
La Calobra
Torrent de Pareis
Der Höhepunkt war das Tal von Soller. Hier haben wir eine unvergessliche Aussicht auf das Tal von
Soller, einmal von der Straßenbahn von Puerto Soller aus (ca. 25 Minuten) und das andere Mal mit
dem Oldtimer-Zug aus dem Jahr 1912 von Soller (ca. 40 Minuten) erleben dürfen.
.
La Calobra
Es war ein toller, erlebnisreicher Tag!!!
Dieser Tagesausflug ist wirklich zu empfehlen, er ist jeden Euro wert!
Ausflug 17.10. 2022
Ein wenig Geschichte
Die Halbinsel um den Wehrturm war schon immer ein strategisch wichtiger Punkt der Insel. Ab circa
1500 v. Chr. siedelten hier die ersten Menschen, wie Keramikreste in den Höhlen Ses Crestes und
Ses Pedreres beweisen. Im Herzen des Naturschutzgebietes ist außerdem ein Talayot zu finden.
Im Angesicht der immer schlimmer werdenden Piratenangriffe im 16. Jahrhundert wurde auf der
Landzunge des Castell de sa Punta de n’Amer als Teil des Küstenabwehrsystems ein Wehrturm
gebaut. Auf den Türmen im gesamten Küstenbereich waren immer mindestens zwei Soldaten im
Dienst, die die Küste überwachen und Alarm schlugen, sobald sich verdächtige Schiffe näherten.
Im 19. Jahrhundert nahm die Notwendigkeit der Nutzung des Abwehrsystems ab. Die Burg wurde
versteigert und gelangte in Privatbesitz. Bevor es während des Spanischen Bürgerkriegs von den
Faschisten genutzt wurde. Heute ist in dem kleinen Burggebäude eine Ausstellung zu sehen.
.
Wir werden auf jeden Fall, im Mai 2023 mit den Enkelkindern zum Castel de sa Punta de n`Amer
aufbrechen, wird bestimmt spannend!!!
Die Burganlage des Castell de sa Punta de n’Amer
Anders als die anderen Talaies war das 1696 errichtete Bauwerk nicht rund, sondern quadratisch.
Damit ist das Castell de sa Punta de n’Amer der einzige viereckige Wehrturm der gesamten Insel.
Die eigenartige Kombination einer Pyramide und eines Burgturmes birgt auch heute noch Rätsel.
Im Volksmund es Castell genannt, diente die Burg in seiner aktiven Zeit als Beobachtungsturm und
Verteidigungsbastion. Alle Wachtürme an der Küste
waren so gebaut, dass sie einer Belagerung standhalten konnten.
Und so verfügte auch das Castell de sa Punta de n’Amer über einen
Vorratsbunker und einer Zisterne mit Wasser. Heute noch steht eine Kanone vor den
Schießscharten, die auf die Bucht vor Cala Millor zielt. Die Zugbrücke, die bei einem Angriff den
Zugang über den Burggraben fast unmöglich machte, funktioniert auch heute noch. Wohl auch,
weil die gesamte Anlage 1969 restauriert wurde.
Statt nach Piraten kann man hier heute von der Wehranlage aus nach Delfinen Ausschau halten.
Oder einfach das schöne Panorama genießen, mit Blick von den Bergen bis über das offene Meer.
Im Turm findet man ein kleines Museum, in dem wichtige
Dokumente und Objekte zur Geschichte des Castell de sa Punta de n’Amer anzusehen sind. Dazu
gehört auch eine kleine Waffensammlung.
Es war herrlich hier zu verweilen und einen wirklich sehr guten Kaffe zu trinken. Wenn man in
Calla Millor oder Cala Bona Urlaub macht, insbesondere mit Kids verreist ist, ist diese Ausflug
irgendwie ein „MUSS“. Die Umgebung ist besonders, es kostet nichts, nur wenn man etwas trinken
und essen möchte. Was vielleicht noch zu erwähnen wäre, die Toiletten sind top!
Sightseeing Palma De Mallorca
Die Kathedrale der Heiligen Maria in der spanischen Hafenstadt Palma, der Hauptstadt
der Baleareninsel Mallorca, ist die Bischofskirche des Bistums Mallorca.
Palma ist eine Urlaubsstadt und Hauptstadt der spanischen Insel Mallorca im
westlichen Mittelmeer. Die imposante Kathedrale La Seu wurde im 13. Jahrhundert im
gotischen Stil erbaut und liegt an der Bucht von Palma. Daneben befindet sich der Almudaina-
Palast, eine ehemalige maurische Festung, die dem Königspaar heute zu offiziellen Anlässen
dient. Im Südwesten der Stadt erhebt sich das Castell de Bellver, eine mittelalterliche
Burganlage mit unverkennbarer kreisrunder Form
D
er
Bau
der
Kathedrale
begann
im
Jahr
1229
und
wurde
1601
abgeschlossen,
dauerte
also
insgesamt
372
Jahre.
Diese
mallorquinische
Kathedrale
wurde
auf
den
Fundamenten
einer
alten Moschee und der römischen Stadtmauer, die die Stadt schützte, errichtet.
Es war ein toller Urlaub, mit vielen Eindrücken,
vielen eindrucksvollen Momenten und ruhigen
Augenblicken…
Ausflug 19.10.2023
Kathedrale Palma de Mallorca
Ausflug 15.10.2022
Die Kathedrale, ein Wahrzeichen der Hauptstadt Palma:
Gaudí und die Kathedrale Palmas
Im frühen 20. Jahrhundert erlebte die La Seu einige Veränderungen durch die Hand des
katalanischen modernistischen Architekten Antoni Gaudí. Eine der dramatischsten Ergänzungen
war der riesige, beleuchtete Baldachin in Form einer Dornenkrone, der über dem Altar prangt. Er
wurde zwar Gaudí zugeschrieben, das Werk wurde jedoch von einem seiner Schüler und einem
Kollegen vollendet. Im 21. Jahrhundert restaurierte der mallorquinische Künster Miquel Barceló
aus Felanitx die Kapelle des Heiligen Sakraments. Ihr moderner Look findet nicht bei allen
Gefallen, aber erzeugt definitiv Reaktionen.
Ein Besuch der La Seu beginnt am Eingang des Diözesanmuseums, wo ein geringer Eintrittspreis
verlangt wird. Residenten der Insel genießen Gratis-Eintritt, wenn sie ihren Wohnsitz nachweisen
können.
Palmas Kathedrale ist auch für Behinderte zugänglich und verfügt über ein Souvenirgeschäft
und Toiletten. Audio-Guides können für einen Aufpreis ausgeliehen werden.
Mallorca Oktober 2022
© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.